AJASOLUK. 18. Route. 205 später
die
Schicksale
der
übrigen
ionischen
verpflanzte
nach
einem
Kriege
um
287
einen
Teil
der
Bewohner
phon
und
dem
s.w.
am
Meer
gelegenen
Lebedos
in
das
neu
gegründete
Ephesos
(S.
206).
Von
dem
Wiederaufbau
nach
seinem
Tode
stammen
wahrscheinlich
die
Reste.
In
römischer
Landstadt.
Am
Südende
des
Tales
des
Ales-Baches
die
Ruinen
der
Hafen-
stadt
Notion
(Seeschlacht
407),
später
Neu-Kolophon
genannt.
Zwischen
beiden
ist
in
einem
östl.
Seitental
die
Stätte
von
Klaros,
einem
Heiligtum
und
berühmten
Höhlenorakel
des
Apollo,
wiedergefunden
worden.
Die
Bahn
senkt
sich
durch
besser
angebautes
Land
nach
(48km)
Turbali
oder
Kisil
Hissar;
Neger
niedergelassen
und
betteln
am
Zuge.
Im
SW.
liegen
die
Ruinen
der
einst
durch
ihren
Wein
berühmten
Stadt
Metropolis.
L.
führt
eine
Zweigbahn
durch
das
Kaystrostal
über
Baïndir
nach
(48km)
Tiré,
dem
alten
Teira,
und
nach
(62km)
Ödemisch.
5km
n.
von
Ödemisch
am
Tmolos
die
Ruinen
von
Hypäpa,
an
einer
alten
Straße
von
Ephesos
nach
Sardes,
auf
der
z.
B.
im
Frühjahr
499
v.
Chr.
die
aufständischen
Ionier
stellt
sich
als
ein
sehr
junger
Einbruch
in
die
krystallinischen
zusammen-
hängenden
Massen
von
Messogis
(S.
212)
und
Tmolos
(S.
239)
dar,
während
Hermos
und
Mäander
sich
in
die
jungtertiären
Tafelländer
n.
und
s.
von
jener
Gebirgsmasse
eingefressen
haben.
Die
Marmore
dieses
Gebietes
bis
Sokia
(S.
222)
hin
liefern
den
meisten
Schmirgel
der
Erde.
Es
folgt
eine
lange
Talenge;
r.
erhebt
sich
der
Alaman
Dag,
mit
einem
mittelalterlichen
Kastell.
Die
Bahn
überschreitet
endlich
den
Kaystros
(türk.
Kütschük
Menderes
Tschai)
und
erreicht
durch
ausgedehnte
Feigenplantagen
die
Station
für
Ephesos,
77km
Ajasoluk.
—
Gasth.:
Ephesus
Hotel,
r.
von
der
Straße
dicht
beim
Bahnhof,
Zweighaus
des
Hôt.
Huck
in
Smyrna
(S.
194);
Preise
wie
dort,
Mahlzeit
3,
Pens.
10-12
fr.,
in
der
Saison
mehr,
gut;
am
andern
Ende
des
Dorfes
das
griechische
handeln),
bescheiden.
—
Bei
den
Gasthöfen
griechische
Viktualienhandlungen
(Bakals).
Pferde
zum
Besuch
der
Ruinen
(unnötig)
oder
nach
Scalanova
(S.
255)
leicht
zu
finden
oder
durch
den
Hotelwirt
1
Medschid
(4¼
fr.)-1¼
Med.,
dem
Führer
Führer
von
Wood
(2
fr.)
und
G.
Weber
(1
Medschid)
sind
veraltet.
Das
türkische
(d.
i.
der
h.
Johannes)
entstand,
ist
klein
und
dürftig.
Bekannt
ist
der
hier
gebaute
Tabak.
Aber
die
Ruinen
von
vierzehn
Mo-
scheen,
drei
Bädern
und
einer
Grabanlage
mit
achtseitigem
Dach
zeugen
von
reichem
Leben
in
älterer
türkischer
Auch
wer
nur
die
Zeit
zwischen
dem
Morgen-
und
Abendzuge
zur
Verfügung
hat,
mag
zuerst
den
unmittelbar
nördl.
über
dem
Dorfe
Ajasoluk
sich
erhebenden
Hügel
(87m)
mit
einem
zerfallenen
türkischen
Bahnhof
geradeaus
eine
Strecke
weit
den
Pfeilern
eines
spät-
römischen
r.
hinauf
zwischen
den
Hütten
hindurch.